Rallyebericht

T-1: Team Propellerheads ist am Start

T-1: Team Propellerheads ist am Start

Wir sind am Start!

Heute ging endlich unsere Reise los. Nachdem wir mittags noch die letzten Kleinigkeiten in die Autos gestopft hatten, ging es um 15:30 halb-komplett von Wörthsee aus los nach Oberstaufen. Es war schön, auf dem Weg durch den Ort noch ein paar bekannte Gesichter zu sehen und noch ein paar Toi-toi-toi-Wünsche mitnehmen zu können. Es war wohl schon von weitem zu sehen, dass wir heute nicht nur in der Gegend rumfahren, sondern zur Rallye starten.

Da wir spät loskamen, wollten wir spontan noch bei Winke-Winke des Rust’nRoll Doppelteams auf dem Weilheimer Kirchplatz vorbeischauen. Dort war noch ein riesen Menschenauflauf und wir dachte erst schon, die Rustis würden sich verspäten. Allerdings waren unsere Rallye-Kollegen drei Minuten zuvor losgefahren. Wir sind natürlich gleich mit Vollgas hinterher 😉

Meldung und Autos loben

In Oberstaufen angekommen war natürlich sofort Autos loben angesagt (das Rallye-Pendant zum heimischen Brauch des Christbaum-lobens 😉 ). Viele andere Teams hatten schon überall im Ort geparkt. Dann stand die Meldung auf dem Programm, Ausgabe der offiziellen Rallye-Ausweise (unsere eigenen sind cooler 😉 )  Wir haben nun auch einen Schulranzen an Bord, der für eine Schule in Tiflis bestimmt ist.

Abends gabs dann das Fest im kleinen Bierzelt. Ein paar Infos vom OK-Chef Wilfried, eine kurze Rede vom türkischen Kulturattache, der gerne spontan mitgefahren wäre – aber sich dem Veto seiner Frau beugen musste.

Party und Teams kennenlernen

Das eigentliche Highlight des Abends war natürlich das Kennenlernen der anderen Teams. Es sind viele nette Leute dabei, eine bunte Mischung aus vielen Newcomern und einigen alten Hasen. Lustig ist, dass man sich zum Teil schon bekannt vorkommt, da man gegenseitig zum Teil schon seit Monaten die jeweiligen Aktivitäten auf Facebook mitverfolgt hat. Die Propellerheads sind nunmal schon bekannt wie bunte Hunde 😉

In 6 Stunden ist die Nacht zuende und die letzten Nächte waren auch nicht so lang. Deshalb also nur noch ein paar Handybilder von tagsüber, von der Kamera bekomme ich die Fotos gerade nicht runter

 

T-2: Wünscht uns Glück und eine gute Reise!

T-2: Wünscht uns Glück und eine gute Reise!

Wir sind schon sowas von aufgeregt, gespannt und voller Vorfreude auf die große Reise!!!

T-2 heißt „noch zwei Tage bis zum Start“. T-2 ist aber auch ein T-1: MORGEN GEHT ES LOS INS ALLGÄU! Morgen Nachmittag fährt unser Team bereits nach Oberstaufen. Dort wartet schon die Rallye-Einschreibung auf uns, es gibt die Vorstartparty mit türkischem Abendessen für alle Teilnehmer und damit geht es endlich los. Dann heißt es wirklich nur noch einmal schlafen und *schwupp* – schon sind wir unterwegs.

Wir freuen uns riesig, wir können es gar nicht erwarten. So lange haben wir auf die Rallye hingearbeitet, alles hat sich nur noch um ein Thema gedreht. Welche Gimmicks für das Auto? Welche Aufkleber? Was packen wir ein, wieviel bekommen wir unter? Seit letztem Wochenende haben wir das Auto eingeräumt, alles ist voll bis in den letzten Winkel. Kein Kuscheltier wird zurückgelassen, kein Kinderpulli muss im Schrank bleiben und die ganzen Schulsachen hatten wir ohnehin als allererstes verstaut. Und mittendrin thront ein gut verpackter Rosenstock, den wir beim SOS Kinderdorf pflanzen werden. 

Am Freitag erscheint noch ein Artikel im Starnberger Merkur. Thomas macht mit etwas Glück noch ein Fass Bier klar, dass wir auf dem Weg zum Start in Schongau abholen könnten.

Randvoll bis unter und übers Dach

Unser Dachträger ist vollgestopft:

  • 1 Ersatzrad
  • 1 Dreirad
  • 1 Kinderroller
  • 1 Laufrad
  • 2 Campingtisch
  • 3 Campingstühle
  • 1 Liegestuhl
  • 1 kleiner alter Koffer mit Spielzeug (Gruß an Rob von Team Rust’n’Roll…. wir haben den Koffer wirklich mit dabei 😀 )
  • 1 Organspendebox…. äh…. Kühlbox… sie sieht aber wirklich so aus – und ist in Teamfarben 🙂
  • 1 Kanister Motoröl
  • 60 Ditschi-Datschi-Sets (auch bekannt als ADAC-Beach-Tennis-Sets 😉 )

Und das alles auf unserem selbstgebauten, maßgeschneiderten Dachträger, der vorne auch noch einen echten Propeller trägt. Wir werden alle 100m nachsehen, ob auch wirklich alles fest ist 😉

 

Wünscht uns Glück und eine gute Reise! Wir sind soooo glücklich, dass es endlich los geht.

Mani und Thomas

 

AOR2016 pflanzt Rosen vor der Blauen Moschee

AOR2016 pflanzt Rosen vor der Blauen Moschee

Sensation: Wir pflanzen Rosen vor der blauen Moschee! Das Rallye-OK hat uns heute mit neuen und ausführlichen Infos versorgt. Dabei gibt es auch eine kleine Sensation: Den für Istanbul geplanten Rosengarten, für den wir alle in den Autos die Rosenstöcke mitbringen, werden wir auf dem Platz vor der Blauen Moschee pflanzen. Genau dort, wo im Januar ein irrer Selbstmordattentäter über 30 Menschen verschiedener Nationalitäten getötet hat, 8 Deutsche unter ihnen.
Die Rosengärten sollen symbolisieren, dass man für Frieden keine Waffen braucht. Oder nach OK-Chef Wilfried Gehr: „No guns, just roses!“

Es soll daraus eine Tradition für die Allgäu-Orient-Rallye werden und zukünftig bei jeder Rallye weitere Rosengärten in anderen Städten entstehen.

Rosengarten Nummer 1 wird beim Start in Oberstaufen angelegt. Der dritte folgt in Tiflis, vermutlich auf dem Platz der Republik – auch das ein wirklich zentraler Platz. Von dort aus erstreckt sich mit dem Rustaveli Boulevard die Hauptverkehrsader von Tiflis bis zum Freiheitsplatz. Wir haben dort auch das  Fahrerlager und sind damit in der Nachbarschaft von Opernhaus, Nationalmuseum und Parlament Georgiens.
Die Rosen sammeln wir als Spenden bzw. Geschenke in unseren Heimatorten. Wer einen Rosenstock spenden möchte, melde sich bitte bei uns unter team@team-propellerheads.de. Die Rosen dürfen gerne mit einem Schild oder einer kleinen Tafel versehen sein, die über ihre Herkunft aufklären.

Team Propellerheads - AOR2016 - Istanbul Blaue Moschee - Rosengarten

 

Bericht von der Teampräsentation

Bericht von der Teampräsentation

Am Wochenende, genauer am Samstag abend, waren wir in Oberstaufen zur Teampräsentation. Hier sollte es neue und mehr Informationen zur Rallye geben, insbesondere natürlich Infos zur geänderten Route nach Georgien und in die Ägäis.

Anreise

Leider waren wir nur drei von unserem Team und deshalb nur in halber Besetzung unterwegs. Von München ging es zum Treffpunkt bei mir zuhause am Wörthsee und von hier aus mit 2 unserer Rallye-Boliden auf der Autobahn nach Buchloe. Den unterwegs eingelegten Elastizitäts-Beschleunigungstest hat der 730i V8 klar gewonnen, auch wenn wir in unserem 523i etwas früher aufs Gas gedrückt haben 😉

Von Buchloe aus waren wir auf der B12 ruckzuck in Kempten und von dort via Immenstadt auch schnell in Oberstaufen. Sollten wir derartig perfekt ausgebaute Straßen auch auf den ersten drei Etappen der Rallye vorfinden, brauchen wir uns über ein pünktliches Eintreffen beim Kinderheim keine Sorgen mehr machen. Wir hoffen es, haben aber so unsere Zweifel, was das zügige Vorankommen angeht.

Tom stieg mit Freundin und Hund im Ortszentrum ab, Thomas und ich bezogen im mondänen Mondi Hotel am Rand von Oberstaufen ein 6-Personen-Appartment. Diese Suite hat unseren Ansprüchen standgehalten, somit haben wir es gleich für die Nacht vor dem Start der Rallye gebucht, um uns ausgeschlafen auf die Reise machen zu können.

Begrüßung und Routenvorstellung

Zur Teampräsentation trudelten wir pünktlich um 18 Uhr einige km südlich von Oberstaufen an der Festhalle in Steibis ein. Die Halle liegt an der Talstation eines kleinen Skigebiets. Zum ersten Mal waren wir also unter Unseresgleichen – ein tolles Gefühl!

Schon auf dem Parkplatz begann der Erfahrungs- und Informationsaustausch und setzte sich in der Halle weiter fort. Nahezu jedes Team hat seine eigenen Klamotten, da gab es natürlich auch viel zu schauen. Unsere Pullis und T-Shirts kamen sensationell gut an und wir wurden oft drauf angesprochen. Wir haben jedoch gleich gemerkt, ein gut lesbarer Name auf der Kleidung ist das A und O der Klamotte – wir werden also noch ein wenig nachbessern 🙂

Nach der Begrüßung durch Wilfried Gehr und den stellvertretenden Gouverneur von Istanbul, wurde das anwesende Orga-Team vorgestellt. Alle versicherten uns mehrfach, dass sie alles mögliche tun, um die Sicherheit auf der Rallye zu gewährleisten. Was das letztlich bedeutet, wurde allerdings nicht einmal exemplarisch dargestellt. Aber der Ausspruch von Mustafa Kemal Atatürk „Friede in der Heimat, Friede auf der ganzen Welt. / Yurtta sulh, cihanda sulh.“ soll uns und jedes Rallyauto beschützen.

Anmerkung am Rande: Was wären wir ohne unseren geliebten Bayerischen Rundfunk! Dieser kommt in vorbildlicher Weise seinem Informationsauftrag nach und meldete bereits einen Tag vor der Teampräsentation, was für die Sicherheit getan wird: Unterwegs sollen Großveranstaltungen und Plätze mit größeren Menschenansammlungen möglichst gemieden werden, erklärte Organisator Wilfried Gehr.

Im Anschluss an die Begrüßung gab es die lang ersehnten Informationen zur Rallye. Wir stellen fest, dass wir in manchem Punkt hinterher nicht schlauer sind als vorher. Dem Organisationskomitee eilt ohnehin der Ruf voraus und hinter, etwas chaotisch zu sein. Erstaunlich war dabei, in wievielen Punkten selbst auf dieser Veranstaltung darauf verwiesen wurde, man möge sich doch durchfragen. Also werden sich alle Teams eben ein paar notwendige Infos einzeln erfragen oder zusammenreimen. Genauer Starttermin (ist das jetzt am 30.4. oder am 1.5.), Fahrerlager in Istanbul, Versicherung für Georgien und Organisation der pauschal bezahlten Rückflüge blieben deshalb nach wie vor unklar. Immerhin hat Thomas sich von Wilfried nochmal persönlich versichern lassen, dass der Start am Samstag, den 30. April ist. Das konnte man bisher unterschiedlich im Internet nachlesen.

Exkurs: Termin-Findung als Interpretationsaufgabe

Die Aussage „wir sind nach 4 Tagen in Istanbul“ war dann im Kontext leider auch etwas zweideutig. Man konnte durchaus interpretieren, das Orga-Team ist nach 4 Tagen dort. Bisher gingen wir schließlich von einer Ankunft in Istanbul am 5. Mai aus – bei Start am 1.5. Auf dieses Datum kamen wir, da eine Fanreise nach Istanbul für 5.-8. Mai angeboten wurde. Wie wir nun feststellen konnten, wird die Reise mittlerweile für 3.5.-5.5. angeboten – den Meta-Informationen der entsprechenden PDF-Datei nach zu schließen, wurde diese 3 Tage vor der Teampräsentation geändert. Was solls – wir planen nun straff mit 4 Tagen und Ankunft beim Kinderheim am 3. Tag nachmittags.

Es gab nun auch die Informationen zur (neuen) Route und zu zwei Sonderaufgaben, diese Infos habe ich in einem eigenen Beitrag zusammengefasst.

Präsentation der Teams

Die anschließende Präsentation aller Teams war ganz nett, mehr allerdings auch nicht. Aufgrund der lautstarken Unterhaltungen überall in der Festhalle und bedingt durch die dürftige Tonqualität der Lautsprecheranlage, verstand man so gut wie nichts von den Teams auf der Bühne. Einige davon hatten sich richtig viel einfallen lassen und zum Teil extra Vorstellungs-Videos gedreht. Alles in allem war dieser Teil der Veranstaltung ziemlich planlos und weil man so wenig verstand, fast schon für die Katz – schade drum.

Im lauf des Abends stieg der Alkoholpegel deutlich an – was abzusehen war und worauf sich manche wohl am meisten gefreut hatten. Um 22 Uhr machten wir uns deshalb vom Acker, um den Abend etwas gemütlicher in Oberstaufen ausklingen zu lassen.

Rückfahrt

Sonntag Früh gingen Thomas und ich noch einer Spezial-Mission nach. Da wir das Hotel auch für die Nacht vor dem Rallye-Start buchen wollten, unterzogen wir es einem ausführlichen Test.

Bei wiederum tollem Wetter, machten wir uns mittags auf den Rückweg in die Heimat. Den unseren Autos schon bekannten Jochpass nahmen wir diesmal von unten nach oben und gönnten uns dort eine ausgedehnte Aussichts-Pause, wie wir sie auf der Rallye – zumindest zu Beginn – wohl nie einlegen werden. Nach einem Besuch der Wieskirche waren wir auf dem bayrischen Rigi – dem Hohen Peißenberg – zum Essen, leider mit null Aussicht. Bei strahlend blauem Himmel war es so diesig, dass die Sicht nur wenige Kilometer weit reichte.

Alles in allem hatten wir ein schönes Wochenende.

Propellerheads on Tour im Allgäu

Gemeinsam mit unseren Grid-Girls waren wir auf großer Fahrt. Im Rallye-Style haben wir uns das Allgäu erfahren: Ohne Navis, ohne Karten (äh… ok, auf die Rallye nehmen wir welche mit), ohne Platten, Übernachtung in einem kargen Appartment und zum Überleben nichts als Allgäuer Bier und Schnitzel – trotz dieser Widrigen Umstände haben wir es sicher nach München, Duisburg und an den Wörthsee zurück geschafft.

Unterwegs gab es rallye-typische Aufgaben zu bewältigen.

Wir haben fehlerlos Öl- und Luft nachgefüllt(!), Abschleppösen gesucht und gefunden, die Funkgeräte getestet, uns gegenseitig bei einer Reifenwechsel-Challenge Druck gemacht, die Jochpassstraße bezwungen (es sind 9 Kehren!!! 😉 ), am Straßenrand Espresso gekocht und uns Haxn und Kässpatzn gegönnt.
Fotos der Grenzübertritte haben wir grandios verpennt (im Lechtal) bzw. der fehlenden Parkmöglichkeiten am Straßenrand geopfert (Tannheimer Tal) – das werden wir nun nochmal speziell einen ganzen Tag lang üben, um wirklich für den harten Rallye-Alltag gerüstet zu sein! 😉

Zuerst ein paar Bilder von der Hinfahrt und der Party am Abend. Wir hatten ein top Appartment in Schongau, namens Luna Mia (können wir guten Gewissens weiterempfehlen). Unser Teamspirit wird nun auch durch die neuen Team-T-Shirts unterstrichen.

Am Samstag stand die eigentliche Team-Fahrt an. Nach einer kleinen Inspektions-Pause an der Aral ging es über Füssen, Reutte und Lechtal ins Tannheimer Tal. Von dort über den Jochpass nach Immenstadt – dort haben wir zum ersten Mal seit Jahren einen fremden Menschen nach dem Weg gefragt! Er hat mit Händen und Füßen geantwortet und uns eine Landkarte gezeigt. Die Auskunft „beim Kreisverkehr die 1. Ausfahrt und dann beim nächsten Kreisverkehr wieder die 1. Ausfahrt“ hat uns wider erwarten zuverlässig an unser Zwischenziel gebracht – dem Schäfflerbräu in Missen. Schäffler hatten wir gewählt, da sie einer der Rallye-Sponsoren sind.

Reifenwechsel-Challenge

Nach dem klassisch-allgäuerischen Mittagessen (Haxn, Kässpatzn, Pfannkuchensuppn, Hirschgulasch…) haben wir uns der Reifenwechsel-Challenge gestellt. Es galt, die beste Zeit für’s Reifenwechseln auf den Asphalt zu legen: Auto aufbocken – Reifen abmontieren – wieder anmontieren – Auto wieder runterlassen. Als erste waren Christian und Torsten an der Reihe:

Nachdem es bei Christian und Torsten, eine Wagenheberaufnahme in den durchgerosteten Schweller gedrückt und dieser somit die Chancen auf einen Sieg zunichte gemacht hatte, waren Mani und Thomas entspannt. Die Zeit von gut 10 Minuten schien leicht zu unterbieten. Dank der guten Vorbereitung (und des mitgebrachten Schlagschraubers) hatten wir dann auch mit knapp über 2 Minuten die Nase uneinholbar vorn.

Um diese Uneinholbarkeit der zwei Minuten machten wir uns dann aber doch noch Sorgen, als Herwig und Tom mit einem wahnsinns Elan ans Werk gingen. Der 7er muss ganz schön weit hoch gekurbelt werden, bis sich der Reifen vom Boden löst. Aber selbst klassisch mit dem Wagenkreuz, schafften die beiden den Radwechsel in ca. 2:15 Minuten. Respekt!

Zum Abschluss des Tages verpassten wir den Autos mit zusätzlichen Aufklebern ein etwas einheitlicheres Aussehen. Damit sind wir auf Straße schon recht auffällig unterwegs und vor allem eindeutig als Team wahrnehbar.

Es war eine tolle Ausfahrt und wieder einmal ist die Begeisterung und die Vorfreuder auf die Rallye enorm gewachsen! Nur noch 12 Wochen bis zum Start!

Zum Schluss gibts noch ein kleines Video von unserem Ausflug…