Grenzübertritte

Auf unserer Reise durchfuhren wir zu Beginn die Länder Osteuropas im Stundentakt. Es kamen also einige Grenzübertritte zusammen, die wir bis auf eine Ausnahme, den Übertritt von der Türkei nach Georgien, im Bild dokumentierten.

Die durchfahrenen Länder in chronologischer Reihenfolge:

  • Deutschland (29.4.-30.4.)
  • Österreich (30.4.)
  • Italien (30.4.)
  • Österreich (30.4.)
  • Slovenien (30.4.-1.5.)
  • Kroatien (1.5.)
  • Ungarn (1.5.)
  • Rumänien (1.5.-2.5.)
  • Bulgarien (2.5.-3.5.)
  • Griechenland (3.5.)
  • Türkei (3.5.-10.5.)
  • Georgien (10.5.-12.5.)
  • Türkei (12.5.-22.5.)

Kontrollen und Nato-Draht in der EU

Schon an der Grenze Österreich – Slovenien erwarteten uns Grenzer – ein Grenzposten auf einer wirklich kleinen, verlassen wirkenden Straße in einer bergigen Waldgegend. Wir hatten mit dem Grenzposten wohl gar nicht gerechnet, plötzlich war er da, mitten im Wald. Laut Auskunft der Grenzer kontrollierten sie vor allem die Einreise – klar.

Später bei der Einreise nach Kroatien und Ungarn: Zäune, nochmal Zäune und lange Natodraht-Barrikaden. Ein bedrückender Anblick, an den uns liebgewonnenen „offenen“ Grenzen. Wie soll man sich da auf ein Grenzfoto freuen?

Richtig durchsucht wurden wir bzw. die Autos nie. Nur bei der Einreise in der Türkei, wollte ein Grenzbeamter einen Blick ins Auto werfen und somit etwas pflichtbewusstsein demonstrieren. Andere Teams mussten dagegen an verschiedenen Grenzen strenge Kontrollen über sich ergehen lassen. So traf es z.B. Team Rust’n’Roll mit einem Auto bei der Einreise in die Türkei. Sie durften das Auto komplett ausräumen, das Gepäck wurde durchsucht und das Auto in der Röntgenhalle durchleuchtet. Da das mitten in der Nacht stattfand, brachten wir aber mit dem Grenzstau an der Türkei wohl noch mehr Zeit mit dem Grenzübertritt zu.

Zwischen Griechenland und Türkei fuhren wir unsere Autos durch ein schmutzig wirkendes Wasserbad – vermutlich zur Desinfektion. Fotos durften wir hier nicht machen, es standen zwei strenge griechische Soldaten Spalier: „Keine Fotos! Was ihr auf der türkischen Seite macht, ist uns egal…“ So konnten wir uns wenigstens vor dem türkische Grenzschild fotografieren.

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