Vorbereitungen

T-2: Wünscht uns Glück und eine gute Reise!

T-2: Wünscht uns Glück und eine gute Reise!

Wir sind schon sowas von aufgeregt, gespannt und voller Vorfreude auf die große Reise!!!

T-2 heißt „noch zwei Tage bis zum Start“. T-2 ist aber auch ein T-1: MORGEN GEHT ES LOS INS ALLGÄU! Morgen Nachmittag fährt unser Team bereits nach Oberstaufen. Dort wartet schon die Rallye-Einschreibung auf uns, es gibt die Vorstartparty mit türkischem Abendessen für alle Teilnehmer und damit geht es endlich los. Dann heißt es wirklich nur noch einmal schlafen und *schwupp* – schon sind wir unterwegs.

Wir freuen uns riesig, wir können es gar nicht erwarten. So lange haben wir auf die Rallye hingearbeitet, alles hat sich nur noch um ein Thema gedreht. Welche Gimmicks für das Auto? Welche Aufkleber? Was packen wir ein, wieviel bekommen wir unter? Seit letztem Wochenende haben wir das Auto eingeräumt, alles ist voll bis in den letzten Winkel. Kein Kuscheltier wird zurückgelassen, kein Kinderpulli muss im Schrank bleiben und die ganzen Schulsachen hatten wir ohnehin als allererstes verstaut. Und mittendrin thront ein gut verpackter Rosenstock, den wir beim SOS Kinderdorf pflanzen werden. 

Am Freitag erscheint noch ein Artikel im Starnberger Merkur. Thomas macht mit etwas Glück noch ein Fass Bier klar, dass wir auf dem Weg zum Start in Schongau abholen könnten.

Randvoll bis unter und übers Dach

Unser Dachträger ist vollgestopft:

  • 1 Ersatzrad
  • 1 Dreirad
  • 1 Kinderroller
  • 1 Laufrad
  • 2 Campingtisch
  • 3 Campingstühle
  • 1 Liegestuhl
  • 1 kleiner alter Koffer mit Spielzeug (Gruß an Rob von Team Rust’n’Roll…. wir haben den Koffer wirklich mit dabei 😀 )
  • 1 Organspendebox…. äh…. Kühlbox… sie sieht aber wirklich so aus – und ist in Teamfarben 🙂
  • 1 Kanister Motoröl
  • 60 Ditschi-Datschi-Sets (auch bekannt als ADAC-Beach-Tennis-Sets 😉 )

Und das alles auf unserem selbstgebauten, maßgeschneiderten Dachträger, der vorne auch noch einen echten Propeller trägt. Wir werden alle 100m nachsehen, ob auch wirklich alles fest ist 😉

 

Wünscht uns Glück und eine gute Reise! Wir sind soooo glücklich, dass es endlich los geht.

Mani und Thomas

 

Teamausfahrt: Schaukelpferd, Sozialkaufhaus und Equipment-Test

Teamausfahrt: Schaukelpferd, Sozialkaufhaus und Equipment-Test

Am Wochenende ist das Team Propellerheads zum zweiten Mal vollständig als Team zusammengekommen. Somit hat unser Team vor der Rallye in Summe knapp 2(!) Tage miteinander verbracht. Wir wollten einen Camping-Ausflug machen, um die Ausrüstung zu testen und weil nicht jeder Campingerfahrung hat.

BRK Flohmarkt München

Treffpunkt war der BRK-Flohmarkt auf der münchner Theresienwiese. Dort haben wir ein paar Kleinigkeiten für die Rallye besorgt: zwei Deutschland-Fähnchen fürs Auto, einen großer Kochtopf, eine Schlauchboot-Pumpe fürs Luftbett usw. Danach ging es zum Auto-Treffpunkt am Westpark, wo wer erstmal unseren 5er bis unters Dach vollgeladen haben. Alles war mit dabei, ein Pavillion, Liegestuhl, Campingtisch und -Stühle, Liegestuhl, Gas-Grill, Gas- und Benzinkocher, Zelte, Isomatten und Schlafsäcke in rauhen Mengen. Wir wollten sämtliches Equipment einmal ausprobieren.

Schaukelpferd

Nächster Programmpunkt war die Besichtigung eines gebrauchten Schaukelpferdes auf einer Wippfeder in Maisach. Die Fahrt dorthin hat schon gezeigt, wir sollten noch an der teamweiten Motivation arbeiten, Fahrtstrecken auch wirklich ohne Navi zurückzulegen. Schließlich ist das eine der Regeln, die der Rallye ihren besonderen Charakter verleihen.

Nach anfänglicher Rat- und Entschlusslosigkeit haben wir uns dafür entschieden, die Federwippe mitzunehmen. Es handelt sich um ein Gerät, das in einem Privatgarten aufgebaut war.

Sozialkaufhaus Augsburg

Unsere nächste Station war das Sozialkaufhaus von Contact e.V. Augsburg. Die Chefin des Vereins, Roswitha, hatte von unserem Projekt gehört und uns abends zuvor auf Facebook angeschrieben. Sie ist begeistert von unseren Plänen und bot uns an, uns mit mehreren Umzugskartons voll Schulsachen auszurüsten. Das ist für uns ein echter Glücksfall, da unsere Suche nach Schulsachen ganz im Gegensatz zu den Kuscheltieren bisher noch nicht von großem Erfolg gekrönt war.

Um 13 Uhr waren wir beim Sozialkaufhaus und Roswitha voller Freude, uns persönlich kennenzulernen. Bei Kaffee und Keksen konnten wir in gemütlicher Runde über die Rallye berichten und haben viel interessantes über das Sozialkaufhaus erfahren. Die rund 150 Mitarbeiter des Kaufhauses ermöglichen es, dass täglich eine Menge von ganzen sechs Tonnen Waren problemlos angeliefert und auch wieder verkauft wird. Drei Lkw sind permanent in der Region unterwegs, um Sachspenden einzusammeln.

Jedermann kann sich dort günstig mit allerlei Dingen versorgen. Die Auswahl ist riesengroß. Von Kleidung über Bücher, Geschirr, Kühlboxen, Elektrogeräte bis hin zu Möbeln ist dort wirklich alles zu finden. Auch wir haben ein paar kleine Dinge entdeckt, unter anderem einen Heckscheibenwischer, für unseren 5er und ein paar Magnete, aus denen wir kleine Schilder fürs Fahrerlager machen wollen. Auch wir wurden fündig und haben unter anderem einen Heckscheibenwischer für unseren Fünfer mitgenommen. Unter der Woche werde ich dann die Schulsachen abholen.

Nach einem Team-Foto vor dem Kaufhaus, beschlossen wir, unsere erste Camping-Nacht auf dem Campingplatz in Utting am Ammersee zu verbringen und deckten uns schnell noch mit Proviant ein.

Camping am Ammersee

Dort angelangt, konnte ich den Herrn an der Anmeldung überzeugen, dass wir unsere Autos unbedingt bei den Zelten brauchen. Das war uns natürlich wichtig, da die Autos ja bis unters Dach voll geladen waren und wir natürlich mit den Autos auch auffallen wollten. So bekamen wir einen Wohnmobilstellplatz in der ersten Reihe am See.

Die beiden Tourings haben wir mit 3m Abstand nebeneinander geparkt, um den Pavillion dazwischen aufzubauen. Nachdem Zelte, Isomatten, Stühle, Tische und Grill aufgebaut und ausgiebig untersucht waren, ging es mit einer kleinen Aufkleber-Session und bei Einbruch der Dämmerung mit dem Grillen weiter.

Über Nacht kommt Regen

Nach einem Gute-Nacht-Bier zum Aufwärmen in der Alten Villa nebenan, waren wir um Mitternacht im Bett. Die Nacht war für den ein oder anderen etwas kühl, letztlich ist aber niemand erfroren und in der Früh wurden wir vom Regen auf den Zeltplanen geweckt. Also haben wir unser Lager mehr oder weniger schnell abgebrochen und den Heimweg angetreten.

Bei mir zu Hause ging es dann mit unserem M-TM 8701 noch etwas weiter, Thomas hat uns eine Halterung für die Team-Fahne aufs Autodach gebaut. Zum Schluss haben wir kurz die bisher angesammelten Kuscheltiere begutachtet und (bitte keinem Kind erzählen…) einen kleinen Kompressionstest gemacht. (Die süßen Tierchen werden es alle überleben, müssen aber evtl. für 2-3 Wochen die Luft anhalten 😉 )

Weitere Sachspenden am Abend

Abends habe ich noch ein paar Sachspenden eingesammelt. Wir haben nun auch zwei kleinere One-Way-Kochtöpfe, ein rotes Käfer Cabrio (mit funktionsfähiger Lenkung, Federung, Türen und Klappen), ein Nachtlicht in Bärchenform, weitere Kuscheltiere und etwas Modeschmuck für Mädchen.

Alles in allem ein erfolgreich absolviertes Team-Wochenende, wenn sich potentiellen Konfliktpunkte während der Rallye bereits erahnen lassen – z.B. Unterkunft und Verpflegung. Motivation und Teamgeist haben auch noch Luft nach oben, das spielt sich auf der Rallye hoffentlich schnell ein.

Bericht vom Flohmarkt Wörthsee

Bericht vom Flohmarkt Wörthsee

Am gestrigen Sonntag waren Thomas, Torsten und ich (Mani) mit einem unserer Autos am Flohmarkt in Wörthsee. Das Wetter war auf unserer Seite und so konnten wir bald schon bei strahlendem Sonnenschein uns und die Rallye präsentieren. Wir haben vielen Leuten den Ablauf der Rallye erklärt, unsere Route vorgestellt, um Spenden gebeten und mit unseren Flyern versorgt. Zeitweise stand fast schon eine Menschentraube um unser Auto herum. Hoffentlich wirkt sich das auch entsprechend gut auf das Spendenkonto aus. Wer möchte, ist dazu eingeladen, jetzt noch unsere Spendenaktion zu unterstützen. 




Jetzt spenden

Neben Kuscheltieren, Spielsachen und einer Kleiderspende, wurden wir gestern auch direkt von einigen Leuten mit Geld unterstützt. Die ersten 4 großen Säcke voll mit Kuscheltieren bekamen wir gleich in der Früh vorbeigebracht. Unser Dachträger war also von Beginn an schon vollgepackt. Im Lauf des Tages kamen nach und nach weitere Spenden dazu. Auch haben wir einen potentiell interessanten Pressekontakt bekommen und sind gespannt, was sich daraus entwickelt.

Zum Dank haben wir selbstgemachte Schlüsselanhänger und T-Shirts (für größere Spenden) verschenkt. Leider konnten wir die ganzen selbstgemachten Muffins und Kuchen nicht verteilen. Wir hätten sonst dem Kiosk das Geschäft abgegraben. Ihr könnt Euch also vorstellen, was es für die nächsten Tage zu essen gibt 😉

Mit einem randvoll gepackten Auto konnten wir abends nachhause fahren. Einen Teil vom Platz hat auch unsere eigenes Equipment gebraucht, aber es war trotzdem eine riesen Menge Sachspenden, die wir im Auto hatten.

 

Unterschriften

In dem ganzen Trubel haben wir leider eines bis zum Nachmittag ziemlich vergessen: wir wollten auch Unterschriften auf unserer Motorhaube sammeln. Carsten hat mich freundlicherweise dran erinnert und so haben wir immerhin noch 6 Unterschriften zusammenbekommen. Da werden wir wohl mal noch bei unseren Freunden vorbeifahren 😉 Wer noch unterschreiben möchte, bitte einfach Bescheid geben! Immerhin haben wir unser Auto abend  dann noch bei einer kleinen Schraubersession selbst signiert.

Die Danksagung darf nicht fehlen

Das große Interesse und der Zuspruch zu unserem Vorhaben ist wirklich sehr motivierend. Vielen Dank an alle, die uns und unser Projekt unterstützen! Wir haben uns gefreut, dass so viele Freunde, Bekannte und sogar Unbekannt extra wegen uns vorbeikamen.

Wir haben uns auch sehr über den Überraschungsbesuch der Mädels vom 2013er Team „Waal goes Orient“ gefreut. Zufälligerweise haben sie damals das SOS-Kinderdorf in Dren bei Bulgarien unterstützt, das vor Ort wohl nicht so leicht zu finden war. Auch wir hatten ursprünglich dieses Kinderdorf gewählt, unterstützen nun allerdings das Dorf in Trjavna. Wir werden Euren Tipp definitiv beherzigen, unseren Kuscheltierschatz ordentlich einzuteilen.

An dieser Stelle auch herzlichen Dank an Frau Christiane Schmalz vom Walchstadt Hilft e.V. für ihre Unterstützung und das Organisieren des Stellplatzes!

Schrauben, löten, kleben

Abends haben Thomas und ich den Tag noch mit einer kleinen Schraubersession beendet. Unser 6-Eck-Design haben wir jetzt wie geplant mit zusätzlichen Aufklebern abgerundet. Die Optik unseres Rallyeautos ist jetzt also fertig. Sogar die Felgenabdeckungen zieren jetzt Startnummern 🙂

Team Propellerheads am Flohmarkt Wörthsee: 10.4., 10-16 Uhr

Team Propellerheads am Flohmarkt Wörthsee: 10.4., 10-16 Uhr

Thomas, Torsten und ich (Mani) sind am 10. April von 10 bis 16 Uhr auf dem Flohmarkt am Wörthsee, um für Eure Unterstützung zu werben. Kommt vorbei, beteiligt Euch an unserer Spendenaktion für das bulgarische Kinderheim oder steckt uns was für die Teamkasse zu – auch dieses ist für den guten Zweck, da unsere Autos und ein großer Teil vom Equipment entsprechend verschenkt werden.

Der Flohmarkt selbst wird veranstaltet vom Walchstadt hilft e. V., einem wohltätigen Verein aus meinem Ortsteil.

Wir haben Muffins und Kuchen dabei und für Unterstützer unseres Teams auch kleine und größere individuelle Dankeschöns.

Wir freuen uns auf Euch!

Adresse: Vordere Seestraße 61,82237 Wörthsee

Ergiebiges Arbeitswochenende

Ergiebiges Arbeitswochenende

Letzte Woche und vor allem am Wochenende haben wir wieder richtig Gas gegeben, um mit den Vorbereitungen für die Rallye weiterzukommen. Wir haben wieder jede Menge Bilder für Euch und auch ein Video. Die Bilder gibt es unten  – wir freuen uns, über jeden, der auch den Text liest 😉

Das haben wir alles gemacht:

  • Rallye-Streifen und grüne Farbflächen für den zweiten 5er BMW
  • Grüne Farbflächen beim 7er vergrößert (die waren am vorherigen Wochenende nicht auf Anhieb so gut geglückt)
  • Weitere Aufkleber für die Autos produziert und geklebt: viele Startnummern, Internetadressen, den Friedensspruch von Kemal Atatürk (s.u.) und damit die Menschen wissen, was wir machen, auf der Heckscheibe die grobe Route: 7000km: Munich – Trajvna – Istanbul – Tiflis/Tbilisi – Dalyan.
  • Dachträger für den zweiten 5er montiert.
  • Wechsel des Heizschwerts im 7er, jetzt können Tom und Herwig die Rallye auch ohne voll aufgedrehte Heizung fahren. Das wäre in den wärmeren Gegenden bestimmt nicht so lustig geworden.
  • Unser (Thomas/Mani) 5er hat eine Nieren-Beleuchtung erhalten (Niere = BMW Kühlergitter). Das sieht im Dunklen wirklich heiß aus – und wir haben jetzt 3 coole Extra-Schalter am Dachhimmel!
  • Interview mit dem Starnberger Merkur – Mani auf der Titelseite  🙂 Das Interview mit Frau von Prittwitz hat richtig Spaß gemacht. Sie ist geradezu vom Rallye-Virus infiziert und mit großer Begeisterung und viel Interesse dabei. Ich wette, nächstes Jahr fährt sie selbst auch mit 😉
  • Interview mit Radio TopFM (Regionalradio in der Gegend Augsburg – München – Starnberg –  Landsberg). Der Beitrag sollte in den nächsten zwei Wochen gesendet werden. Übrigens, TopFM ist seit einigen Jahren mein Lieblingssender (kein Witz!), da die Musikauswahl einmalig ist: so viele alte Hits aus den 80ern hört man sonst nie im Radio.
  • Interview mit dem Kreisboten Starnberg, diesmal zu dritt mit Thomas und Tom.
  • einen kleinen Campingtisch und eine riesen Kuscheltier-Spende von Flo und Christine aus Wörthsee bekommen
  • große Kuscheltiere und einen Plüsch-Polizeibus auf dem Hechendorfer Flohmarkt gekauft
  • ebenfalls auf dem Pfarrflohmarkt in Hechendorf haben wir eine riesige Spende kleiner Kuscheltiere und kleiner Spielsachen bekommen
  • zweimal Starthilfe für unseren 5er
  • ein kleines Gewinnspiel mit einem Suchbild auf Facebook (5 Team Propellerheads Schlüsselanhänger als Gewinn)
  • erster Biergartenbesuch in diesem Jahr (am Dampfersteg in Herrsching)

Unterstützung nach wie vor benötigt

Wir sind happy über das viele Feedback, was wir nun auf der Straße bekommen, besonders wenn wir mit 2 oder 3 Autos gleichzeitig unterwegs sind (was leider selten der Fall ist). Die Leute schauen, sie winken, stellen interessiert Fragen und wir geben vielen, vielen Menschen bereitwillig Auskunft über die Rallye.

Dank dem Artikel im Starnberger Merkur und der jetzt auffälligen Autos, sind wir im Fünfseenland nun tatsächlich ein klein wenig bekannt. Da lohnt sich die ganze Arbeit 🙂

Lustigster Kommentar am Samstag: „Ich denke immer, da steht die Polizei, wenn ich das Auto sehe.“
Lustigster Kommentar am Sonntag: „Ihr sorgt für Aufruhr!“ (als Thomas und ich mit beiden 5ern in Hechendorf auf den Parkplatz vorm Pfarrheim fuhren)

Bitte liebe Freunde, Kollegen und Nachbarn: unterstützt uns nach wie vor bei unserer Spendenaktion! Wir sind Euch sehr dankbar dafür.
Ihr könnt uns auch mit Kuscheltieren, Spiel- und Schulsachen helfen. Oder habt Ihr Werbemittel in Eurer Firma, von denen Ihr uns welche überlassen könnt? Wir freuen uns riesig über jegliche Giveaways, die wir auf die Rallye mitnehmen können. In vielen Ortschaften werden wir mit dem Rallye-Konvoi viel Aufmerksamkeit auf uns ziehen und dementsprechend häufig von einer Kinderschar umringt sein.

Vielen Dank jetzt schon!

Übrigens…

Der Spruch „Friede in der Heimat, Friede auf der ganzen Welt“ des Türkei-Gründers Mustafa Kemal Atatürk, war eine Anregung vom OK-Chef Wilfried Gehr. Seine Idee war, dass dieser Spruch jedes Rallyeauto zieren soll. Da es auf der Teampräsentation aber vielleicht nicht so viele Leute mitbekommen haben, sind wir gespannt, wieviele andere Teams diesen Friedensspruch auch auf dem Auto haben.

Und nun: Bilder und Video

Arbeitsalltag der RallyepilotenDas war unser Wochenende:Lackieren, Dachträger montieren, Aufkleber produzieren und kleben, Kabel verlegen und Schalter anlöten, Kuscheltiere einsammeln und nicht zuletzt: freuen, über das viele Feedback, was wir nun auf der Straße bekommen. Die Leute schauen, sie winken, stellen interessiert Fragen und wir geben vielen, vielen Leuten bereitwillig Auskunft über die Rallye. Dank dem Artikel im Starnberger Merkur und der auffälligen Autos, sind wir in der Gegend tatsächlich ein klein wenig bekannt. Da lohnt sich die ganze Arbeit.Lustigster Kommentar gestern: „Ich denke immer, da steht die Polizei, wenn ich das Auto sehe.“Lustigster Kommentar heute: „Ihr sorgt für Aufruhr!“Bitte unterstützt uns nach wie vor bei unserer Spendenaktion! Wir sind Euch sehr dankbar dafür. Ihr könnt uns auch mit Kuscheltieren, Spiel- und Schulsachen helfen. Oder habt Ihr Werbemittel in Eurer Firma, von denen Ihr uns welche überlassen könnt? Wir freuen uns total über alle Giveaways, die wir auf die Rallye mitnehmen können. Vielen Dank jetzt schon!

Posted by Team Propellerheads on Sonntag, 3. April 2016

Wir bekennen Farbe

Wir bekennen Farbe

Vergangenen Samstag hat Team Propellerheads seine Autos in den Teamfarben lackiert – zumindest die ersten zwei von drei Rennwagen. Wir waren uns nicht zu schade, schon früh morgens aufzustehen, um die ganze Arbeit an einem Tag zu schaffen und haben kleines Video gemacht, damit Ihr seht, wieviel Arbeit mittlerweile in den Autos steckt.

Bitte unterstützt uns auch bei der Spendenaktion für das Kinderheim in Bulgarien. Wir suchen auch noch Kuscheltiere, Bälle, Malzeug und andere kleine Spielsachen, die wir unterwegs an Kinder verteilen können.

 

Unsere Route als Film

Unsere Route als Film

Am Wochenende haben auf ca. 8 Quadratmetern unser gesammeltes Kartenmaterial ausgebreitet. Das hat uns auf die Idee gebracht, ein kleines Video für Euch zu drehen.

 

Unsere Karten sind allerdings noch nicht ganz vollständig. Wir werden uns vor allem unterwegs noch mit Karten eindecken.

Route Europa

Route Europa

Routenoptionen bis Istanbul

Hier findet Ihr unsere Detailierte Route – zumindest soweit wir sie bisher planen. Im europäischen Teil fahren alle Teams eine selbst gewählte Strecke. Grob kann man die präferierten Strecken dabei in drei Kategorien einteilen:

  • Route Nord: über Österreich – Ungarn – Rumänien – Bulgarien – Istanbul
  • Route Mitte: Österreich – evtl. Italien – Slowenien – Kroatien – evtl. Bosnien-Herzegowina – Serbien – Bulgarien – Istanbul
  • Route Süd: Österreich – Italien – Slowenien – Kroatien – Bosnien-Herzegowina – Montenegro – Albanien – Mazedonien – Griechenland – Istanbul

Zu beachten ist vor allem das Kilometer-Limit von 666 km pro Tag und man hat im Kopf, dass es für jedes durchfahrene Land Punkte gibt.

Pünktliches Eintreffen beim Kinderheim

Wir entscheiden uns für eine Route in der Mitte, wie ihr sie auf der Karte seht. Durch die Lage unseres Kinderheims macht die Süd-Route keinen Sinn. Die Nord-Route wäre bis zum Kinderheim ca. 100 km länger, was wir uns möglichst ersparen wollen. Die Rechnung ist dabei ganz einfach. Da uns das Kinderheim mit einem Fest empfangen wird und wir auf gar keinen Fall zu spät dort eintreffen wollen, ist die längere wurde natürlich entscheidend.

Wir rechnen damit, in den ersten zwei Tagen das Kilometern-Limit möglichst voll auszureizen. Das bedeutet, wir legen circa 650 km pro Tag zurück. Bis zum Kinderheim bleiben am dritten Tag also etwa 440 km, was bis 16 Uhr machbar sein sollte. Jeder gesparte Kilometer ist für uns also ein guter Kilometer.

Alternativrouten

Bei den Überlegungen zur Nord-Route fiel uns auch auf, dass es zwischen Rumänien und Serbien bzw. Bulgarien nicht besonders viele Möglichkeiten zur Querung der Donau gibt. Fähren sind ja nicht erlaubt und Brücken gibt es nur sehr wenige. Sollten wir auf den offenbar schlechten rumänischen Straßen nicht schnell genug vorankommen, wäre es also schwierig schnell auf die andere Seit der Donau zu kommen. Neben der ca. 100km längeren Strecke also ein zweiter Minuspunkt dieser Variante.

Die Süd-Route ist landschaftlich sicher sehr schön, führt aber über die Urlauberstrecken entlang der Adria. Dort kann viel Verkehr sein, das Vorankommen also zäh.

Umweg über Griechenland

Am vierten Tag haben wir noch ca 475 km bis Istanbul. Da wir an diesem Tag keinen festen Termin für die Ankunft haben, machen wir einen kleinen Abstecher nach Griechenland. Das bringt uns zusätzliche Punkte für die Gesamtwertung.

Propellerheads Allgäu-Orient-Rallye Route 2016 gesamt - mit Infos